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Botox spritzen Augen Wange

Botox und die Angst vor der Maske

Jeder von uns kennt die maskenhaften Gesichter von Hollywoodstars oder entstellte Promis, die versichern nur durch Sport und Wasser so glatt auszusehen. Das kann die Folge von Botox sein, wenn dieses zu stark verwendet wurde. In diesen Fällen können wir die negative Veränderung der starren Maske, also der fehlenden Mimik durch zu viel Botulinumtoxin im Gesicht klar erkennen. Das muss nicht sein.

Mein Tipp: Ich empfehle unbedingt eine Kontrolle nach 2 Wochen. Auch minimale Botox-Anpassungen werden dann in Ihrem persönlichen Behandlungsprotokoll vermerkt.

Maskenhafter Gesichtsausdruck durch zu wenig Zeit

Die Angst diesen Masken-Zustand zu erreichen ist jedoch komplett unnötig, da wie in der gesamten Medizin die Dosis das Gift macht. Botox ist eine sehr effiziente muskelentspannende Substanz, die individuell immer genau dosiert werden sollte. Dies bedeutet, dass ich immer zu Beginn gering dosieren sollte. Erst nach Eintritt der vollen Wirkung – nach etwa zwei Wochen – kann ich dann die Dosis durch erneutes Spritzen von Botox erhöhen. Oft sind gar keine oder nur geringe Anpassungen nötig. Das bedeutet zwar mehr Aufwand und Zeit für den Arzt und für Sie. Meiner Ansicht nach ist dies jedoch essentiell für Ihr optimales Ergebnis. So können Sie natürlich etwas mehr oder weniger Entspannung selbst wählen und die Angst vor der Maske ist unbegründet.

Botox – Dosisfindung statt Maske

Bei Botulinumtoxin gibt es in jeder Gesichtsregion eine sinnvolle minimale und maximale Dosis. Wir sprechen hier von der therapeutischen Breite – etwa für die Behandlung der Zornesfalte oder der Krähenfüße. Je nach Geschlecht, Alter und anderen Einflüssen kann die Dosis individuell sehr stark schwanken. Deshalb ist bei der ersten Botox-Behandlung die persönliche Dosisfindung für Sie so essentiell, um bei einer Wiederholung Ihr optimales Behandlungsergebnis reproduzieren zu können.

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